Die Grünen haben eine Beschränkung von
Mini-Jobs auf 100 Euro gefordert. „Alle Verdienste über 100 Euro im
Monat sollen steuer- und abgabepflichtig werden, mit reduzierten
Beiträgen für geringe Einkommen“, sagte die Spitzenkandidatin der
Grünen, Katrin Göring-Eckardt, der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). Als Ausnahme nannte sie nur
den „haushaltsnahen Bereich“, für den die „unkomplizierte Anmeldung
der Arbeitskraft erhalten“ bleiben solle. Zur Begründung sagte
Göring-Eckardt: „Als wir die Mini-Jobs eingeführt haben, dachten wir,
sie seien eine Brücke in den ersten Arbeitsmarkt. Diese Erwartung hat
sich aber nicht erfüllt.“ Durch eine Reform könnte wieder mehr
reguläre Beschäftigung entstehen. „Die Leute wären besser abgesichert
und könnten wieder mehr Rentenansprüche aufbauen.“
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