Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der 
Grünen im Bundestag, Oliver Krischer, sieht Bayer durch den Kauf von 
Monsanto in der Existenz bedroht. „Die Übernahme von Monsanto erweist
sich immer mehr als Desaster für Bayer“, sagte Krischer der 
Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Freitag). Die mit dem Pestizid 
Glyphosat verbundenen Risiken, die Bayer sich mit Monsanto eingekauft
habe, könnten am Ende gar die Existenz des Leverkusener 
Chemiekonzerns gefährden, warnte Krischer. Wieder einmal zeige sich, 
dass es Unternehmen auf Dauer in größte Schwierigkeiten bringe, auf 
nicht nachhaltige Produkte und Geschäftsmodelle zu setzen. Krischers 
Fazit: „Bayer sollte jetzt die Reißleine ziehen und sich von 
Glyphosat verabschieden. Das Produkt hat keine Zukunft und ist für 
den Konzern jetzt schon eine Katastrophe.“
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