Verkehrspolitiker Oliver Krischer (Grüne) übt
nach Bekanntwerden weiterer Manipulationsvorwürfe gegen Audi scharfe
Kritik an Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU): „Wieder einmal
ist es eine US-amerikanische Behörde und keine deutsche, die
Softwaremanipulationen bei deutschen Autobauern feststellt. Dabei ist
im Bericht des Kraftfahrtbundesamt vom April nachzulesen, dass die
Prüfer der Manipulation von Audi auf der Spur waren.“ Dobrindt habe
sich stattdessen mit lapidaren Erklärungen abspeisen lassen.
Kritik übt Oliver Krischer auch an Volkswagen. Die Ernennung von
Ex-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch zum Aufsichtsratsvorsitzenden
räche sich aus seiner Sicht jetzt: „VW hat es versäumt, nach
Bekanntwerden des Abgasskandals einen klaren Schnitt zu ziehen.“
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