CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt hat
der Kritik ihres Parteivorsitzenden Horst Seehofer an der Rente mit
67 widersprochen. Die Entscheidung bleibe „richtig und notwendig“,
sagte Hasselfeldt der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Dienstagausgabe). „Die Alternativen wären Beitragssatzerhöhungen
oder Rentenkürzungen“, gab Hasselfeldt zu bedenken. „Beides wäre
weder fair noch im Sinne der Generationengerechtigkeit“, fügte sie
hinzu. Seehofer habe allerdings Recht mit seiner Mahnung, die
Beschäftigung älterer Arbeitnehmer mehr zu beachten. „Ältere
Arbeitnehmer dürfen nicht einfach auf das Abstellgleis geschoben
werden“, betonte die CSU-Politikerin.
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