Der Düsseldorfer Dax-Konzern Henkel soll auch
unter dem neuen Chef Hans Van Bylen auf Akquisitionskurs bleiben. Das
sagte Aufsichtsratschefin Simone Bagel-Trah im Gespräch mit der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). „Wir
wollen als Kern unserer Strategie weiterhin nachhaltiges Wachstum.
Dazu gehört auch, dass größere Akquisitionen möglich sind“, sagte
Bagel-Trah. „Für uns ist entscheidend, dass wir an unserer
langfristigen, wachstumsorientierten Strategie festhalten. Und
nachdem Herr Rorsted mir mitteilte, dass er den Vertrag über 2017
nicht hinaus verlängern will, war es richtig, mit Hans Van Bylen
frühzeitig seinen Nachfolger zu benennen. So kann er mit seinen
Vorstandskollegen die neue Vier-Jahres-Strategie erarbeiten, die wir
dann im November verkünden.“ Nach Informationen der „Rheinischen
Post“ hatte sich der Aufsichtsrat von Henkel schon vor Weihnachten
informell darauf verständigt, Hans van Bylen zum neuen Vorstandschef
zu machen, falls Kasper Rorsted – wie damals schon spekuliert wurde –
geht. Das berichten informierte Kreise aus dem Unternehmen.
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