Rheinische Post: Henkel will Persil und Somat zunehmendüber Online-Abos verkaufen

Henkel setzt weiter auf den Ausbau seiner
Digitalaktivitäten. „Wir wollen die Digitalisierung von Henkel
beschleunigen. Dabei kommen wir gut voran“, sagt Vorstands-Chef Hans
Van Bylen der Düsseldorfer“Rheinischen Post“ (Samstag). Der
Düsseldorfer Konzern mache über ein Verkaufsportal der
Klebstoffsparte 1,5 Milliarden Euro an Jahresumsatz mit Firmenkunden.
Das chinesische Online-Portal Alibaba sei „weltweit der fünftgrößte
Vertriebspartner“ der Haarpflegesparte geworden. Die Hälfte der 150
Millionen Euro an Venture-Capital für den Einstieg bei jungen
Technologiefirmen habe Henkel vergeben. Van Bylen sagte, Henkel habe
den Vertrieb von Persil über die sogenannten Dash-Buttons mit Amazon
beendet. Aber der Konzern setze zunehmend darauf, Waschmittel mit
Handelspartnern im Abonnement zu verkaufen: „Wir sehen, dass die
Verbraucher Produkte wie Persil oder Somat eher im Abonnement
beziehen wollen.“ Eine Absage erteilte Van Bylen eigenen Online-Shops
von Henkel für Privatkunden: „Es ist effizienter, den Warenfluss beim
Handel zu bündeln . Für uns wäre ein solcher Einzelvertrieb unserer
Produkte viel zu aufwändig und teuer.“

www.rp-online.de

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell