Nachdem die Konzerne Thyssenkrupp und Tata
erstmals öffentlich bestätigt haben, dass sie über eine Fusion ihrer
Stahlsparten verhandeln, kommt Kritik von Arbeitnehmervertretern.
„Die Behauptung von Thyssenkrupp, dass eine Konsolidierung der
europäischen Stahlindustrie erforderlich ist, erklärt in keiner
Weise, warum dies sinnvoll oder notwendig ist“, sagte Knut Giesler,
Bezirksleiter der IG Metall NRW, der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe). „Dafür erwarten wir Beweise,
sollte das Unternehmen tatsächlich beabsichtigen, sich an einer
sogenannten Konsolidierung zu beteiligen.“
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