Die Inflation in Deutschland trifft
Ruheständler deutlich härter als andere Bevöllerungsgruppen. Das
berichtet die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“
(Samstagausgabe). Die Zeitung beruft sich auf eine Studie des
Deutschen Institus für Altersvorsorge (DIA). Rentner geben demnach
etwa doppelt so viel für Medikamente und Arztrechnungen aus wie der
Durchschnittshaushalt. Die Preise für Medikamente werden laut Studie
aber künftig mit etwa 4,5 Prozent pro Jahr deutlich stärker anziehen
als die allgemeine Preissteigerung. Auch höhere Mieten treffen die
Ruheständler laut DIA härter als Arbeitnehmer. Von Preissenkungen bei
Telefon und Internet profitieren Rentner obendrein weniger, da
Kommunkation nur einen kleinen Teil ihrer Ausgaben umfasst.
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