Innenstaatssekretär Günter Krings (CDU) hat
nach den Razzien im linksextremistischen Milieu ein schärferes
Vorgehen gegen Linksextremismus insgesamt in Deutschland gefordert.
„Gegen den Linksextremismus muss genauso mit allen Mitteln
vorgegangen werden, wie sie auch gegen andere extremistische Szenen
wie Rechtsextremismus und Islamismus eingesetzt werden“, sagte Krings
der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe).
Insgesamt seien einige Behörden im Kampf gegen den Linksextremismus
in der Vergangenheit zu zurückhaltend gewesen. Um so furchtbare Taten
wie während des G20-Gifpels in Hamburg zu vermeiden, müssten
„selbstverständlich gegen die linksextremistische Szene sämtliche
Möglichkeiten der Aufklärung eingesetzt werden – wie die Überwachung
von Kommunikation und der Einsatz von V-Leuten“.
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