Anlässlich der Verabschiedung des neuen
Ausländerberichtes im Bundeskabinett am heutigen Mittwoch haben die
islamischen Kulturzentren in Deutschland die Wortwahl der
Bundesregierung kritisiert. „Die Bezeichnung ,Bericht zur Lage der
Ausländer in Deutschland– suggeriert, dass diese Menschen nicht
Bürger Deutschlands sind“, sagte der Generalsekretär des Verbandes
der Islamischen Kulturzentren (VIKZ), Seyfi Ögütlü, der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Von den 16
Millionen Bürgern mit Migrationshintergrund in Deutschland hätten
aber acht Millionen die deutsche Staatsbürgerschaft. Ögütlü
bedauerte, dass islamische Verbände im Vorfeld des Berichtes nicht
einbezogen worden seien.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Weitere Informationen unter:
http://