Rheinische Post: Jüngere verlangen mehr Unterstützung in Rentendebatte

Die jüngere Generation der unter 40-Jährigen
wird nach Auffassung eines ihrer führenden Wirtschaftsvertreter in
der aktuellen Rentendebatte zu wenig wahrgenommen und unterstützt.
„Wir Jüngere werden in der Rentendebatte viel zu wenig gehört oder
abgewürgt“, sagte Hubertus Porschen, Vorsitzender des Verbandes Die
Jungen Unternehmer, der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Freitagausgabe). „Es darf nicht sein, dass die Politik und die
Älteren die Lasten der Zukunft einfach auf die Schultern der heute
unter 40-Jährigen abladen“, sagte Porschen. Er nannte den Vorschlag
von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) „richtig und sinnvoll“,
das Renteneintrittsalter künftig auch von der längeren
Lebenserwartung abhängig zu machen. „Die Menschen leben länger, also
können sie auch länger arbeiten“, sagte der Verbandschef.

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