Justizminister Heiko Maas (SPD)  hat Hilfen für
Griechenland in der Flüchtlingskrise angemahnt und setzt auf eine 
gemeinsame Lösung beim EU-Gipfel am 7. März. „Niemand versteht doch, 
wenn die EU erst Griechenland mit Milliarden im Euro gehalten hat und
jetzt die Lösung der Flüchtlingskrise auf das Land abgewälzt wird“, 
sagte Maas der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ 
(Mittwochausgabe). „Die Bilder an der Grenze zwischen Griechenland 
und Mazedonien sollten uns allen Ansporn sein, noch entschlossener 
für europäische Lösungen zu kämpfen“, sagte Maas. „Sie zeigen: Mit 
nationalen Alleingängen werden wir die globalen Herausforderungen der
Flüchtlingskrise nicht lösen, sondern immer nur die Probleme 
verlagern.“  Der Justizminister forderte: „Wir müssen alles tun, 
damit wir beim Gipfel in der kommenden Woche einen Schritt voran 
kommen.“
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