Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich
„frohen Mutes“ gezeigt, was Koalitionsoptionen mit FDP und in einem
Dreier-Bündnis mit den Grünen auf Bundesebene angeht. Auf die Frage,
was der Kardinalfehler von Schwarz-Gelb 2009 bis 2013 gewesen sei,
sagte die Kanzlerin der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Samstagausgabe): „Ich sehe keinen. Ich sehe heute eine gut
funktionierende und verlässlich arbeitende Koalition aus CDU und FDP
in Nordrhein-Westfalen unter der Führung von Armin Laschet“, und sie
beobachte mit Freude die gut arbeitende Koalition in
Schleswig-Holstein, die Daniel Günther aus CDU, FDP und Grünen
gebildet habe. „Deswegen bin ich auch für den Bund frohen Mutes.“
Merkel ergänzte: „Entscheidend ist: beide Stimmen für die CDU, damit
wir so stark wie möglich sind.“
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