Rheinische Post: Kollatz vor Tarifverhandlungen zuversichtlich

Wenige Tage vor der nächsten Tarifrunde für den
öffentlichen Dienst der Länder hat sich Berlins Finanzsenator
Matthias Kollatz (SPD) zuversichtlich gezeigt, dass es zu einem
Kompromiss kommen wird. „Ich will eine Einigung am Verhandlungstisch
erzielen“, sagte Kollatz als Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite
der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Dienstag). „Wenn sich beide
Seiten aufeinander zubewegen, kann das auch gelingen.“ Zugleich
lehnte Kollatz die Forderungen der Gewerkschaften nach sechs Prozent
mehr Geld, mindestens aber 200 Euro mehr pro Monat ab. „Das können
die Länder nicht leisten“, sagte Kollatz. Verdi-Chef Frank Bsirske
hatte eine Eskalation bei der dritten Verhandlungsrunde Ende der
Woche nicht ausgeschlossen.

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