Vor dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts
über Diesel-Fahrverbote haben sich führende Vertreter der Kommunen
für die verpflichtende Nachrüstung von Dieselfahrzeugen
ausgesprochen. „Nur die Hardware-Umrüstung der Dieselmotoren in Autos
und Bussen würde wirklich Verbesserungen bringen“, sagte Gerd
Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, der
in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).
„Der Steuerzahler wird die Hardware-Umrüstung mindestens teilweise
bezahlen müssen“, erwartete Landsberg. Auch der Hauptgeschäftsführer
des Städtetags, Helmut Dedy, sagte der Zeitung: „Die Städte wollen
keine Fahrverbote. Damit die Schadstoffe nachhaltig zurückgehen, muss
vor allem die Autoindustrie Diesel-Fahrzeuge sauberer machen.“
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