Der Bielefelder Konfliktforscher Andreas Zick
hat die sächsische Regierung zum entschiedenen Handeln aufgerufen.
„Sachsen hat in der Vergangenheit viele Erfahrungen mit einer
terroristischen und extremistischen Szene gemacht“, sagte Zick der
Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Mittwoch). „In einigen Regionen
Sachsens gibt es Rechtsextremisten bereits in der dritten
Generation.“ Dort hätten sich die Strukturen sehr stark verfestigt.
Gerade der ländliche Raum sei nicht nur abgehängt, weil Menschen dort
oft keine Perspektive für ihre Zukunft sähen, sondern auch, was die
Präventionsarbeit angehe. Die Regierung müsse noch mehr für
Prävention tun.
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