Die Krankenkassen rechnen damit, dass das
geplante Gesetz zur ärztlichen Versorgung Mehrausgaben in
Millionenhöhe verursachen könnte. „Steigerungen für 2013 von bis zu
vier Milliarden Euro sind nicht auszuschließen, die dann durch die
Versicherten über einen Zusatzbeitrag in Höhen von rund 6,70 Euro pro
Monat zu finanzieren sein werden“, heißt es in einem Papier der
Krankenkassen, das der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Donnerstagausgabe) vorliegt. Die Kassen kritisieren: „Diesen
Mehrausgaben stehen jedoch keine spürbaren Verbesserungen bei der
Versorgung gegenüber.“
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