Angesichts des Vorrückens islamistischer
Gruppen im Irak und in Syrien will das Innenministerium die Abwehr
gegenüber Islamisten aus Deutschland verstärken. „Von Rückkehrern mit
Kampferfahrung und Kontakten zu dschihadistischen Gruppen geht eine
besondere Gefahr aus – unser Ziel muss es sein, ihre Wiedereinreise
zu verhindern“, sagte Innen-Staatssekretär Günter Krings (CDU) der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe).
Deutschland stehe nach wie vor im Fokus des dschihadistischen
Terrorismus. Wie der Anschlag auf das jüdische Museum in Brüssel in
tragischer Weise gezeigt habe, könne eine derartige Gefährdung
jederzeit real werden. Zuvor hatte CDU-Fraktionsvize Thomas Strobl
gefordert, gewaltbereiten Islamisten die deutsche Staatsbürgerschaft
zu entziehen.
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