Im monatelangen Streit um die Kostenübernahme
für die schulische Inklusion ist ein Durchbruch erzielt worden. Dies
berichtet die „Rheinische Post“ (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
Teilnehmerkreise. Demnach ist das Land bereit, die den Kommunen
zugesagte jährliche Pauschale von 35 Millionen jedes Jahr neu zu
überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. „Das ist ein Sieg für die
Schüler mit Behinderung. Sie bekommen jetzt die Qualität, die ihnen
auch zusteht“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und
Gemeindebundes NRW, Bernd Jürgen Schneider, der Zeitung. Zu diesem
Ergebnis wäre es seinen Worten zufolge nicht gekommen, wenn seine
Organisation und der Landkreistag nicht so vehement dafür gekämpft
hätten. Die bereits vor Wochen erfolgte Zustimmung des dritten
kommunalen Spitzenverbandes, des Städtetages NRW, sei „vorschnell“
gewesen.
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