Rheinische Post: Land und Sparkassen streitenüber die Zukunft der WestLB

Das Land Nordrhein-Westfalen und die Sparkassen
sind bei ihrem jüngsten Treffen im Lenkungsausschuss über die Frage
in Streit geraten, wie die künftigen Lasten der WestLB verteilt
werden sollen. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende
„Rheinische Post“ (Samstagausgabe) unter Berufung auf
Teilnehmerkreise. Auf einen beschlussfähigen Umbauplan für die
WestLB, wie ihn die EU ultimativ bis zum 15. Februar fordert, konnte
sich das Gremium dem Bericht zufolge noch immer nicht einigen.
Christian Weisbrich, finanzpolitischer Sprecher der CDU im
NRW-Landtag, sagte der Zeitung: „Die Sparkassen wollen die Lasten
weitgehend auf das Land und damit auf die Steuerzahler abwälzen.“
Dies lehne er ab, so Weisbrich: „Eigentum verpflichtet. Das gilt auch
für Sparkassen.“

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