Rheinische Post: Laschet sieht Umbenennung desÉlysée-Vertrags als Würdigung von NRW

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat die
Entscheidung, den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag von
1963, den Élysée-Vertrag, als neu verhandelten „Aachener Vertrag“ am
22. Januar in Aachen zu unterzeichnen, als „beispiellose historische
Würdigung der Rolle Nordrhein-Westfalens“ bezeichnet. „Aus dem
Élysée-Vertrag wird der Aachener Vertrag: die Erneuerung der
deutsch-französischen Beziehungen bei uns, in der Stadt Karls des
Großen“, sagte Laschet der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinische
Post“ (Mittwoch). „Wir wollen und werden Motor bei der künftigen
Entwicklung Europas sein. Es macht mich stolz, dass Präsident
Emmanuel Macron und Bundeskanzlerin Angela Merkel dafür in unserem
Land den Grundstein legen.“

Bei einem Festakt im Krönungssaal des Aachener Rathauses wollen
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzlerin Angela
Merkel den Vertrag für eine weitergehende Zusammenarbeit und die
Fortschreibung der europäischen Integration unterzeichnen.
Insbesondere in der Wirtschafts- und Bildungspolitik sowie in der
Zusammenarbeit bei der Außen- und Sicherheitspolitik soll der Vertrag
der deutsch-französischen Zusammenarbeit neue Impulse geben. Auch bei
der Zusammenarbeit in den Grenzregionen und dem Austausch der
Zivilgesellschaften soll der Vertrag neue Akzente setzen.

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