Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes,
Heinz-Peter Meidinger, hat den Streit um den Digitalpakt Schule als
„ein Trauerspiel ohne Ende“ bezeichnet. Die Ministerpräsidenten, die
sich gegen die vom Bundestag verabschiedete Grundgesetzänderung
wehren, nahm er in Schutz: „Man kann den Schwarzen Peter nicht
einseitig den Ländern zuschieben“, sagte Meidinger. Er verwies auf
die kurzfristigen umfänglichen Erweiterungen der ursprünglich
geplanten Grundgesetzänderung und an die schlechte Kommunikation
darüber mit den Ländern. „Ich bin auch enttäuscht von der
Bundesbildungsministerin. Das hätte so nicht passieren dürfen“, sagte
Meidinger. Er betonte, das Beste sei, wenn nun der
Vermittlungsausschuss zwischen Bund und Ländern angerufen werde.
Meidinger betonte: „Wir brauchen den Digitalpakt Schule dringend.“
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