Rheinische Post: Linke wirft Bund und Kommunen mangelnde Wertschätzung der Beschäftigten vor

Die Gewerkschaften haben Rückendeckung für ihre
massiven Warnstreiks im öffentlichen Dienst von der Linken im
Bundestag erhalten. Parteichef Bernd Riexinger sagte der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe): „Wenn
die Arbeitgeber nicht verstehen, dass der öffentliche Dienst das
nicht unendlich strapazierfähige Rückgrat der Gesellschaft ist, ist
ihnen nicht zu helfen.“ Riexinger kritisierte, dass diese auch in der
zweiten Runde der Tarifgespräche kein Angebot vorgelegt hätten. „Das
nenne ich nicht gerade Wertschätzung. Die Erziehung unserer Kinder,
Müllabfuhr und Verkehrsbetriebe und die Sozialarbeit sind
unentbehrlich für die Daseinsfürsorge.“ Stellen im öffentlichen
Dienst blieben oft unbesetzt, weil die Arbeitsbedingungen hart und
die Löhne nicht adäquat sein, ergänzte Riexinger.

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