Die Deutsche Lufthansa und ihr Ableger
Eurowings werden diesen Sommer bei innerdeutschen Flügen einen
Marktanteil von 87 Prozent erreichen, nachdem es im Sommer 2017 erst
70 Prozent waren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des
Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), über die die
„Rheinische Post“ (Freitagausgabe) berichtet. Von den 122 Routen
innerhalb des Landes werden nach DLR-Rechnung in diesem Sommer 94 nur
von Lufthansa/Eurowings bedient, wobei Hin- und Rückstrecke jeweils
einzeln zählen. 18 weitere werden ausschließlich von anderen
Gesellschaften angeboten. Nur noch zehn werden im Wettbewerb
beflogen. Das sind die Hin- und Rückrouten von Berlin nach
Düsseldorf, Köln, Frankfurt, München und Stuttgart, weil in Berlin
der britische Billigflieger Easyjet einen Teil des Geschäftes von Air
Berlin übernahm. Hinzu kommt eine neue Strecke von Condor von
Düsseldorf nach Westerland, die erst am 1. März angekündigt wurde.
Trotz der Pleite von Air Berlin steigt laut DLR das Angebot an
Flügen ab Deutschland. Es wird für Juli diesen Jahres mit erwarteten
87.736 Flügen ab deutschen Flughäfen um 0,4 Prozent höher sein als im
Vorjahr. Allerdings geht das Angebot innerhalb Deutschlands um 1,5
Prozent herunter, während es zwei Prozent mehr Verbindungen von
Deutschland zu europäischen Zielen gibt.
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