Der baden-württembergische Ministerpräsident
Stefan Mappus (CDU) hat sich grundsätzlich offen für schwarz-grüne
Bündnisse gezeigt. „Schwarz-Grün ist und war kein Teufelszeug“, sagte
er der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Freitagausgabe). Allerdings sei eine Landesregierung aus CDU und
Grünen „völlig unrealistisch“. In Baden-Württemberg sei Schwarz-Grün
nach den Debatten über Stuttgart 21 unwahrscheinlicher geworden.
„Stuttgart 21 und die Art, wie die Grünen die Atmosphäre aufgeheizt
haben, hat bei uns, vor allem in der CDU-Landtagsfraktion, Spuren
hinterlassen“, sagte Mappus. Das Ergebnis der Wahlen werde
„Signalwirkung“ für den Bund haben, so Mappus.
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