Rheinische Post: Mitarbeiter im NRW-Gesundheitsministerium besonders oft krank

Die Mitarbeiter der NRW-Landesverwaltung sind
deutlich häufiger krank als der Durchschnitt der Arbeitnehmer in
Nordrhein-Westfalen. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende
„Rheinische Post“ (Dienstagausgabe) unter Berufung auf einen
internen Bericht der Landesregierung, der in der kommenden Woche dem
Personalausschuss des Landtages vorgestellt wird. „Im
Erhebungszeitraum für das gesamte Kalenderjahr 2012 sind bei den von
der Erhebung 143.112 erfassten Beschäftigten in der Landesverwaltung
rund 2,55 Millionen Krankentage angefallen“, zitiert die Rheinische
Post aus dem Bericht. Damit waren die Beschäftigten der
Landesverwaltung 2012 im Schnitt 17,8 Tage krank. Der
Landesdurchschnitt aller Beschäftigten in NRW lag 2012 laut
Gesundheitsreport der Techniker-Krankenkasse bei 14,5 Krankentagen.
In dem Bericht vergleicht die Landesregierung auch die Krankenstände
unter den Mitarbeitern der einzelnen Ministerien. Er war 2012 im
NRW-Gesundheitsministerium am höchsten. Dort fielen die 299
Mitarbeiter im Schnitt an 7,99 Prozent ihrer Soll-Arbeitszeit wegen
Krankheit aus. Bei den 264 Mitarbeitern des NRW-Justizministeriums
lag diese Quote 2012 nur bei 3,37 Prozent, wie die Zeitung weiter
berichtet.

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