Entwicklungsminister Gerd Müller will die
Bekanntheit seines Namensvetters vom FC Bayern München nutzen und
den Fußball generell für die Entwicklungszusammenarbeit begeistern.
„Fußball öffnet die Herzen“, sagte Müller der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). Er denke da
insbesondere an die herausragenden Spieler aus Afrika in der
Bundesliga. „Die möchte ich auch für Projekte gewinnen“, kündigte der
CSU-Politiker an. Mit der Prominenz der Kicker könne sein Ministerium
bei der Aufklärungsarbeit über AIDS oder zur Gewaltprävention besser
an junge Menschen herankommen. Daneben kündigte Müller gemeinsame
Projekte zu den Fußballweltmeisterschaften an. „Ich möchte den DFB
und die Fifa davon überzeugen, bei der WM in Brasilien und in Katar
nicht nur in klimatisierte Stadien, sondern auch in die
Entwicklungszusammenarbeit zu investieren und zum Beispiel neue
Sportplätze in Afrika mitzufinanzieren“, sagte Müller.
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