Trotz der heftigen Kritik will die
niedersächsische FDP mit Philipp Rösler als Spitzenkandidat bei den
Bundestagswahlen antreten und plant mehrere Auftritte des
Bundesvorsitzenden im bevorstehenden Landtagswahlkampf. Eine
entsprechende Vereinbarung haben Rösler und die Spitze der
Landespartei getroffen, berichtet die in Düsseldorf erscheinende
„Rheinische Post“ (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf
Parteikreise. Rösler werde sich im Wahlkreis Hannover-Land für den
Bundestag bewerben. Im Landtagswahlkampf soll Rösler zudem mehrere
Auftritte zusammen mit der Spitze der Landespartei absolvieren. Der
schleswig-holsteinische FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki soll nach
seiner Kritik an Rösler im Wahlkampf in Niedersachsen keine Auftritte
bekommen, hieß es.
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