NRW will heute im Bundesrat einen Mindestlohn
für Mini-Jobs durchsetzen. „Wir wollen die Mini-Jobs reformieren,
indem wir eine bestimmte Stundenzahl für einen 400-Euro-Job
festlegen“, sagte NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD) der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). „Es
geht um die einfache Rechnung, 400 Euro durch den gewünschten
Stundenlohn von 8,50 Euro zu teilen. Dann kommen wir auf etwa zwölf
Stunden pro Woche“, sagte Schneider. Schneider verwies darauf, dass
es mittlerweile 7,3 Millionen dieser Beschäftigungsverhältnisse
gibt.
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