Mit einem eigenen Energiekonzept bezieht die
NRW-CDU Stellung im bundespolitischen Energiestreit. Das Konzept der
Parteispitze, das der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Montagausgabe) vorliegt, soll morgen (Dienstag) von der
CDU-Landtagsfraktion verabschiedet werden. Darin verteidigt die
NRW-CDU die Atomkraft. Allerdings soll die Energiewirtschaft „einen
wesentlichen Teil“ ihrer Atomkraft-Gewinne abgeben, wenn die
Reaktorlaufzeiten verlängert werden. Außerdem fordert die NRW-CDU von
der Bundesregierung, das Energiesparen stärker zu fördern. Zuschüsse
für Energieeffizienzmaßnahmen sollen mittelfristig der Förderung
erneuerbarer Energien angeglichen werden.
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