Im Führungsstreit der FDP hat sich der
NRW-Landesverband hinter Guido Westerwelle gestellt. Die Debatte um
Westerwelle sei „beendet“, sagte der nordrhein-westfälische FDP-Chef
Daniel Bahr der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). „Es gibt keine
Mehrheit gegen ihn“, so Bahr. Vom Dreikönigstreffen der Liberalen am
Donnerstag in Stuttgart müsse ein „offensiver Start ins Jahr 2011“
ausgehen. Jetzt komme es darauf an, den Bürgern den großen
Unterschied vor Augen zu führen, ob die FDP mitgestalte oder nicht.
FDP-Wählern, die zu Hause blieben, müsse klar werden, dass sie linke
Mehrheiten riskierten. Das zeige NRW als „abschreckendes Beispiel“.
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