Die NRW-Grünen setzen erstmals in einem
Landtagswahlkampf flächendeckend auch auf Hausbesuche. Von heute an
würden die Kandidaten und Mitglieder landesweit an Haustüren
klingeln, bestätigte ein Sprecher gegenüber der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Dies sei ein
wichtiger Baustein des Wahlkampfs. Weil die Grünen von den vier
großen Parteien die wenigsten Mitglieder hätten, müsse der einzelne
mehr Menschen überzeugen. Binnen drei Stunden könne man an etwa 140
Haustüren klingeln – daraus ergäben sich 60 Gespräche, wie sich in
Baden-Württemberg gezeigt habe. Das gesamte Wahlkampfbudget
bezifferte der Sprecher auf 1,1 Millionen Euro.
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