NRW-Landwirtschaftsminister Johannes Remmel
(Grüne) hat einen Tag vor dem Start der Grünen Woche in Berlin
„tierschutzwidrige Zustände“ in Deutschland angeprangert. „Wenn den
Puten die Schnäbel gekürzt werden, wenn den Schweinen die Schwänze
amputiert werden, dann sind das tierschutzwidrige Zustände, über die
Verbraucher informiert werden müssen“, sagte Remmel der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). Er
sei überzeugt, dass die Verbraucher Produkte aus dieser Art von
Tierhaltung nicht kaufen würden, wenn sie es wüssten. „Zumal diese
Methoden europarechtlich eigentlich nicht erlaubt sind, in
Deutschland aber geduldet werden.“ Remmel forderte: „Wir brauchen
mehr Tierschutz statt Turbomast.“
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