Rheinische Post: NRW-SPD-Chef Groschek sendet Ordnungsruf an Groko-Gegner

Der nordrhein-westfälische SPD-Landeschef
Michael Groschek hat einen Ordnungsruf an die Groko-Gegner gesendet.
„Man möge doch bitte nicht in wechselseitige Schnappatmung
verfallen“, sagte der SPD-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Montagausgabe) beim Neujahrsempfang der
Düsseldorfer SPD im Stadtteil Flingern. Zuvor hatte
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt von einem „Zwergenaufstand“
in der SPD gesprochen, nachdem führende Sozialdemokraten
Nachbesserungen beim Sondierungsergebnis verlangt hatten. Groschek
verteidigte das Ergebnis der Sondierungen. Man solle das
Sondierungspapier doch bitte in Ruhe lesen. Es gebe zwar nicht
„einen Siegerpokal wie den Mindestlohn vor vier Jahren, aber dafür
viele Medaillen“, sagte der SPD-Politiker. Es seien für zahlreiche
Menschen Verbesserungen vereinbart, die man diesen nicht vorenthalten
dürfe. „. NRW-Fraktionsvize Sarah Philipp (SPD) äußerte sich
gegenüber der „Rheinischen Post“ (Montagausgabe) hingegen skeptisch
über die Ergebnisse der Sondierungen: „Ich tendiere dazu, es
abzulehnen – und damit bin ich im NRW-Fraktionsvorstand nicht
allein.“

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