Nach dem rechtsextremistischen und 
antisemitischen Anschlag in Halle sind die Sicherheitsvorkehrungen in
Nordrhein-Westfalen massiv verstärkt worden. Nach einem Bericht der 
Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Freitag) wurde die Zahl jüdischer 
Einrichtungen, die ab sofort rund um die Uhr von der Polizei bewacht 
werden, von drei auf 26 erhöht. Darunter sind Synagogen, jüdische 
Gemeinde- und Altenzentren sowie jüdische Kindertagesstätten. Die 
übrigen 41 jüdischen Schutzobjekte in NRW werden regelmäßig von 
Polizeistreifen beobachtet. „In Deutschland darf es nie wieder den 
Hauch eines Zweifels geben, dass wir immer an der Seite der Juden und
der Seite Israels stehen“, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU)
der Zeitung.
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