Die nordrhein-westfälische 
Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat Ungerechtigkeiten bei der 
Vergabe von Fördermitteln beklagt. „Die Verteilung zwischen den 
Bundesländern ist nicht ganz fair“, sagte Schulze der in Düsseldorf 
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagausgabe). „NRW gibt pro Jahr 
80 Millionen Euro mehr für Forschungsförderung aus, als es 
zurückbekommt.“ Das sei ein „struktureller Nachteil“. Sie plädiere 
allerdings nicht für Förderungsquoten nach Region, sagte Schulze: 
„Ich will, dass unsere Forschungsleistung gewürdigt wird und dass die
Mittel nicht nach Himmelsrichtungen verteilt werden.“
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