Der finnische Outokumpu-Konzern, der die 
Edelstahl-Aktivitäten von ThyssenKrupp übernommen hat, wird Ende 2016
das Bochumer Inoxum-Werk schließen. Betroffen sind 550 Mitarbeiter. 
Das bestätigte eine Outokumpu-Sprecherin gegenüber der in Düsseldorf 
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). Bislang hatte 
es bei Outokumpu geheißen, die Schließung des Werkes werde lediglich 
„geprüft“. Eine Entscheidung dazu sollte erst im Jahr 2015 getroffen 
werden. Eine Sprecherin nannte die Prüfung gestern aber eine 
„Formalität“, der Schließungsbeschluss sei gefallen. Ein ranghoher 
Inoxum-Manager machte gegenüber der Zeitung die hohen Strompreise in 
Deutschland für den vorgezogenen Schließungsbeschluss verantwortlich.
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