Vertreter der Parteilinken bei den Grünen haben
sich gegen eine Doppelspitze aus den beiden Vertretern des
Realo-Flügels Robert Habeck und Annalena Baerbock ausgesprochen.
„Kein Flügel sollte einen Alleinvertretungsanspruch auf Posten
haben“, sagte der Parteilinke Gerhard Schick der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). „Wir brauchen
aber eine Führung, die die ganze Partei führen kann und nicht nur
einen Teil“, sagte der finanzpolitische Sprecher der
Bundestagsfraktion. Er wandte sich auch gegen eine Änderung der
Satzung, die Habeck für eine Übergangszeit erlauben würde, sein
Landesministeramt in Schleswig-Holstein zu behalten. „Ich halte
nichts von einer Lex Habeck. Und eine halbe Wahlperiode Übergangszeit
geht gar nicht“, sagte Schick.
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