Rheinische Post: Personalabbau bei Telefonica Deutschland verzögert sich – noch keine Einigung auf Sozialplan

Beim börsennotierten Telefonkonzern Telefonica
Deutschland verzögert sich der geplante Personalabbau nach der
Übernahme von E-Plus. Der Vorstand hat sein Ziel aufgegeben, bis
Ende des Jahres rund 700 der insgesamt 9200 Stellen abzubauen. Das
berichtet die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“
(Dienstagausgabe) unter Verweis auf eine interne Mail der
Geschäftsführung an die Mitarbeiter. Der Grund ist, dass der Vorstand
sich mit den Betriebsräten bisher nicht auf einen Sozialplan einigen
konnte, bei dem insgesamt bis Ende 2018 sogar 1600 Stellen wegfallen
sollen. Laut informierten Kreisen bietet der Vorstand bisher 270
Millionen Euro für den Sozialplan an. Das liefe pro wegfallender
Stelle auf eine Abfindung von 168.000 Euro hinaus.

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