NRW-Wirtschafts- und Energieminister Andreas 
Pinkwart (FDP) sieht Spielräume für ein Vorziehen des Kohleausstiegs.
„Kommen wir – auch unter dem Eindruck der Demonstrationen – zügiger 
voran als in den vergangenen Jahren und schaffen die Voraussetzungen,
ist ein Vorziehen des Ausstiegs auch auf 2035 möglich“, sagte 
Pinkwart der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Samstag). Voraussetzung
dafür seien neben unbürokratischen Entscheidungswegen vor allem 
Innovationen sowie private und staatliche Investitionen in neue 
Technologien. Nur so könne die Energiewende für die Bürger und für 
die Beschäftigten in den energieintensiven Industrie wie Chemie, 
Stahl, Aluminium, Glas und  Papier zum Erfolg werden. „Der 
Klima-Protest der Schülerinnen und Schüler hat sein Gutes: Die 
Initiative fordert alle im Land dazu heraus, die Ärmel 
hochzukrempeln, damit der Kohleausstieg möglichst schnell und sicher 
gelingt“, so Pinkwart.
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