Der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes,
Heinz Hilgers, hat vor einem Übermaß an ADHS-Diagnosen
(Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung) gewarnt. „Wir müssen
auch bereit sein, mit der Entwicklung der Kinder entspannt und
gelassen umzugehen“, sagte Hilgers der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Bei der Diagnose ADHS müssten
sich die Eltern auch kritisch fragen, welche Ansprüche sie an ihre
Kinder stellten und ob diese nicht zu hoch seien. „Die Eltern müssen
sich zudem fragen: Was hat das mit mir und unserer Familiensituation
zu tun?“
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