Rheinische Post: Qiagen baut um und spricht Kündigungen aus

Das größte deutsche Biotechunternehmen Qiagen
baut seine Geschäftsbereiche um. In mehr als 60 Fällen werden
Mitarbeiter in anderen Bereichen als bislang eingesetzt oder Stellen
nicht neu besetzt, berichtet die in Düsseldorf erscheinende
„Rheinische Post“ (Freitagausgabe). Sieben Mitarbeitern wurde bereits
betriebsbedingt gekündigt, alle arbeiteten am Hauptsitz in Hilden.
„Die Maßnahmen sind Teil einer größeren Aktion“,sagte ein
Firmensprecher. Am Montag will Qiagen-Chef Peer Schatz im Rahmen
einer Mitarbeiterversammlung über die Umbaumaßnahmen berichten.
Qiagen gilt als eines der erfolgreichsten Unternehmen seiner Branche.
Erst vor kurzem musste der erfolgsverwöhnte Konzern aber Rückschläge
verkraften. Die schlechte US-Konjunktur und die dadurch stark
gesunkenen Ausgaben für Vorsorgeuntersuchungen ließen den
Quartalsgewinn einbrechen.

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