Bei den Ermittlungen zum Duisburger
Prestigeprojekt „Eurogate“ sind zwei renommierte Düsseldorfer
Kanzleien ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Dies berichtet
die „Rheinische Post“ (Dienstagsausgabe). Danach bestätigte die
Düsseldorfer Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek der Zeitung, dass ihre
Büros an der Düsseldorfer Georg-Glock-Straße am vergangenen Mittwoch
auf richterlichen Beschluss hin durchsucht worden sind. Parallel
wurde eine Kanzlei der Sozietät Kapellmann im Düsseldorfer Stadttor
durchsucht. Auch Kapellmann habe die Durchsuchung bestätigt, so die
„Rheinische Post“. Bei dem Millionen-Projekt im Duisburger Innenhafen
vermutet die Staatsanwaltschaft Unregelmäßigkeiten bei der
Ausschreibung. Heuking-Anwältin Ute Jasper sagte der „Rheinischen
Post“, bei der Razzia „wurde nur nach Akten zum Projekt Eurogate
gefragt. Diese wurden sichergestellt.“ Kapellmann-Anwalt Oliver Kraft
sagte: „Die Durchsuchungen haben sich auf einen klar abgegrenzten
Bereich bezogen, der nichts mit den Vorgängen um das Duisburger
Landesarchiv zu tun hat.“
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