Als Reaktion auf die Pläne von
Verkehrsministers Andreas Scheuer, die Strafen für das Parken in der
zweiten Reihe und auf Radwegen drastisch zu erhöhen, haben der
Städte- und Gemeindebund sowie der Paketdienstleister DHL Lieferzonen
gefordert. „Es müssen Alternativen für die ständig steigenden
Lieferverkehre in den Städten geschaffen werden“, sagte der
Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg,
der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Freitag). „Hierzu gehört
beispielsweise die Möglichkeit für die Städte, Lade- und Lieferzonen
einzurichten, um eine Alternative zum Parken in der zweiten Reihe zu
schaffen.“ Ähnlich äußerte sich die Post-Tochter DHL. „Um die Arbeit
in der Paketzustellung zu erleichtern und andererseits eine
größtmögliche Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu
gewährleisten, fordern wir ausgewiesene Lieferzonen“, sagte ein
DHL-Sprecher.
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