Die Zahl der Reha-Maßnahmen nach einer
psychischen Erkrankung sind auf ein Rekordniveau geklettert. Etwa
jede fünfte Rehabilitations-Maßnahme wird wegen psychischer Störungen
verordnet. Dies geht aus Daten der Rentenversicherung hervor, die der
in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe)
vorliegen. Den Daten zufolge erhielten im Jahr 2012 rund 195 000
Versicherte eine Reha wegen einer psychischen Krise. Mit rund 106
000 Maßnahmen benötigen Frauen diese Hilfe deutlich häufiger als
Männer. In den vergangenen 20 Jahren hat sich der Bedarf der
Reha-Maßnahmen wegen psychischer Probleme beinahe verdoppelt. Die
Zahlen steigen von Jahr zu Jahr . Noch vor zehn Jahren waren es
insgesamt nur rund 143 000 Fälle.
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