Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP)
hat sich für den Bau neuer Kohle- und Gaskraftwerke ausgesprochen und
nimmt dafür auch einen Anstieg der deutschen Treibhausgas-Emissionen
in Kauf. „Wer meint, der Verzicht auf die Kernenergie und der weitere
Ausbau erneuerbarer Energien seien unmittelbar ohne neue
Stromleitungen und ohne Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen zu
schaffen, die die Reduzierung der CO2-Emissionen verlangsamen, der
irrt“, heißt es in einem Brief Röslers an seine Mitarbeiter im
Ministerium. Der Brief liegt der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe)
vor.
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