Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des
Bundestages, Norbert Röttgen (CDU), hat sich dafür ausgesprochen, die
Gewaltakte in der Ukraine nicht mehr tatenlos hinzunehmen. „Wir 
brauchen Sanktionen gegen die Verantwortlichen von Gewalt und 
Unterdrückung“, sagte Röttgen der in Düsseldorf erscheinenden 
„Rheinischen Post“ (Montagausgabe). Ihnen müsse jetzt signalisiert 
werden, dass sie nicht anonym handelten, sondern dass sie persönlich 
für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen würden. Röttgen nannte 
Visa-Entzug, strafrechtliche Konsequenzen und das Einfrieren von 
Konten als schnell wirkende Sanktionen. Zudem votierte Röttgen für 
vorgezogene Neuwahlen. „Ich glaube, dass es mit Präsident Viktor 
Janukowitsch keine Befriedung mehr gibt“, sagte er.
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