Mit scharfer Kritik hat der Vorsitzende des
Auswärtigen Ausschusses, Norbert Röttgen (CDU), auf die Intervention
von Russlands Außenminister Sergej Lawrow im Zusammenhang mit der
angeblichen Vergewaltigung einer 13-jährigen Russlanddeutschen in
Berlin reagiert. „Manipulationen und Unwahrheiten sind gängige
Methoden in der innerstaatlichen Feindbildpropaganda der russischen
Führung“, sagte Röttgen der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Donnerstagausgabe). Der Vorgang zeige, „dass diese innere
Machtfrage Russland wichtiger ist als die Beziehungen zu anderen
Staaten“, erklärte Röttgen.
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