SPD und Grüne haben sich in ihrem
Koalitionsvertrag darauf verständigt, den Kohlendioxidausstoss in NRW
bis 2020 um 25 Prozent zu reduzieren. Das berichtet die in Düsseldorf
erscheindende Zeitung RHEINISCHE POST (Dienstagausgabe) unter
Berufung auf Verhandlungskreise. Vergleichwert sei der CO-2-Ausstoß
aus dem Jahr 1990. Beim Kraftwerksneubau verständigte sich Rot-Grün
darauf, dass der Einsatz von erneuerbaren Energien Vorrang haben
soll. Der Bau fossiler Kraftwerke wird aber weiterhin möglich
bleiben. Die Industriepolitik der künftigen Landesregierung werde
Umwelt und Ressourcen schonen, hieß es. Im Bereich öffentlicher
Nahverkehr einigten sich SPD und Grüne darauf, dass das Land
Sozialtickets bezuschussen wird.
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