Rheinische Post: RWE-Aufsichtsrat berät am 11. Dezember Aufspaltung des Konzerns

Der RWE-Konzern erwägt nun doch einen radikalen
Umbau: RWE-Chef Peter Terium will auf der Aufsichtsratssitzung am 11.
Dezember Pläne zur Aufspaltung des Konzerns vorstellen, wie die in
Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ (Mittwochausgabe) aus
Aufsichtsratskreisen erfuhr. Danach soll RWE das konventionelle
Kraftwerksgeschäft behalten, das Ökostrom- und Netzgeschäft soll in
ein neues Unternehmen ausgegliedert und an die Börse gebracht werden.
Wichtige kommunale Anteilseigner wurden bereits informiert. Die
RWE-Sprecherin sagte dazu: „Zu Aufsichtsratsangelegenheiten äußern
wir uns nicht.“ Die für den 11. Dezember vorgesehene Sitzung des
Aufsichtsratsgremiums, das die Berufung von neuen Vorständen
vornehmen sollte, wurde abgesagt. Nun sollen die Strategie- vor den
Personalfragen geklärt werden, heißt es weiter.

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